Sadiie - 15. Jan, 01:59

Was ich die ganze Zeit mal wieder vergesse - für all die, von denen ich mich gerade trennen muss, kamen auch wieder viele neue Menschen in mein Leben.
Ist mir gerade mal wieder eingefallen. Es ist überhaupt nicht machbar ohne Abschiede...
Hilft mir nur gerade trotzdem nicht wirklich weiter.

Sun-ray - 16. Jan, 01:26

oh, das kenne ich auch - also das mit den abschieden.
hab da derzeit auch zwei leichen im keller.
die eine wiegt schwerer als die andere,
weil ein mensch dran hängt,
dem ich eigentlich nur gutes wünsche.
ich würde ihm so gerne beistehen
und weiß, dass er es dringend braucht.
aber da ist zurückscheuen in mir,
das ich mir weder selbstgenügend erklären kann,
geschweige denn ihm gegenüber so vertreten,
dass es ihn nicht verletzt.
macht mich ganz huschich und schlechtfühlig.
einerseits weiß ich, dass ich ihm nicht das geben kann,
was er eigentlich verdient
und was ich ihm von herzen gönne -
andererseits stolper ich trotzdem
über meine innengrenzen.

was nur tun?
und wenn ich endlich weiß, was - wie?
leben ist manchmal so kompliziert.
oder machen wir es nur dazu?
Sadiie - 16. Jan, 01:50

Guten Morgen, meine Süße :-)

Beziehst du dich auf die Fata Morgana, die ich letztens sah?
Musst du mir nicht sagen, wenn du nicht magst. War nur der erste Gedanke, der mir beim Lesen durch den Kopf schoss...

Ich bin mir nicht sicher, wie das ist. Vielleicht ist eigentlich alles ganz einfach und wir Menschen verkomplizieren viel zu viel. Vielleicht denkt sich das Leben das so, dass Menschen kommen, wichtig weren und auch einfach wieder gehen, aber anscheinend hat das Leben nicht mit einkalkuliert, dass das gar nicht so einfach ist.
In dem Moment, in dem wir beschließen, dass jemand uns wichtig ist und unser Freund, übernehmen wir ein Stück weit Verantwortung für ihn.
Eine Freundschaft besteht ja au mehr als nur Spaß miteinander zu haben und schöne Stunden zu teilen.
Wir versuchen, diesen besonderen Menschen nicht zu verletzen, wir wollen helfen, wenn er Hilfe braucht, wir wollen für ihn da sein, wenn nötig. Auch das gehört dazu. Aber da gibt es noch die Innengrenzen, von denen du sprachst. An die stößt man irgendwann. Manchmal früher, manchmal später - hin und wieder auch gar nicht. Man sieht, wie der andere kämpft und möchte helfen, kann es aber nicht.
Eben genau an diesen Innengrenzen bleiben wir hängen.
Irgendwie hat sich Leben da gewaltig kalkuliert. Einen so großen Spagat zu schaffen kann einem mitunter beide Beine brechen. Was ist dann wichtiger, dr andere Mensch oder die eigenen Beine?
Mehr als einmal opferte ich meine Beine... was man mir nur selten dankte.
In der Klinik letzten Sommer gab mir ein lieber Mitpatient aus genau diesem Grund folgendes Sprüchlein mit auf den Weg:
"Es liegt nicht in meiner Macht, die Probleme anderer zu lösen!"
Er sagt, es reicht, wenn der andere weiß, dass ich da bin und zuhöre, wenn er's will.
Das ist in dem Moment, wo ich darum weiß, dass ich mehr nicht tun kann oder überhaupt nicht weiß, was ich sonst tun könnte, der wichtigste Punkt.
Und jetzt, so ein Mist schon wieder aber auch, hab ich mich erneut in meinem roten Faden verheddert und weiß nicht mehr, worauf ich hinaus wollte, hmmmrrrr.
Ich hoffe es gibt auch so erstmal einigermaßen Sinn, was ich hier von mir gab?!
Sun-ray - 16. Jan, 04:02

nein, du hast dich gar nicht verheddert - alles ganz klar und deutlich. tatsächlich so klar und deutlich, wie ich es gerade hören mag. :-)

erstmal vorweg: nein, es betrifft nicht jene fata morgana, die du sahst. diese ist mir schon seit vielen jahren begleiterin im geiste - genau so wie sie es bei mir sagte: da ist fast wortloses verstehen zwischen uns. zuweilen trifft man auf menschen, bei denen man nur staunen kann, wie parallel ihr leben zum eigenen verläuft. sie sind wahrhafte und wertvolle begleiter.

trotzdem oder gerade weil es so ist, musste ich eben auch an sie denken. bei ihr war zuletzt ebenfalls von abschiednehmen die rede. mit ähnlichem tenor. eine von vielen parallelitäten zwischen ihrem und meinem leben, die unabhängig voneinander stattfinden.

ich hab mich eben dort verabschiedet, wo ich dich fand. nichts geschieht sinnlos, wirklich gar nichts. auch dass ich an jenen ort fand, machte tiefen sinn. und dass ich jetzt hier bei dir darüber schreiben und in noch weiterem rahmen mit dir zusammen klugblödeln kann, beweist das nur.

der abschied dort fiel mir noch relativ leicht. obschon es mir besonders in bezug auf einen dortigen schreiber bisschen weh tut. aber wer weiß - vielleicht treffe ich ihn ja irgendwo wieder. wo tiefere verbindungen sind, brechen die nicht einfach ab, nur weil man weiterzieht.

was mich jedoch mehr bekümmert, ist ein anderer ort. auf den vor allem - vielmehr den menschen, der ihn vor noch nicht langer zeit mit viel engagement und hingabe gründete - beziehen sich obige zeilen. er ist ein wirklich guter und lieber mensch, dem ich aus tiefstem herzen glück und zufriedenheit wünsche. und hat sich sehr geduldig und ausdauernd um mich bemüht. ich mag ihn. aber mir fehlt die kraft, ihm so zu helfen, wie er es sich wünscht und wie ich ihm gerne helfen würde. genau so, wie du es schreibst: ich kann sein problem nicht lösen. nicht, dass er das von mir erwartet, aber er braucht hilfe.

dort kann ich noch nicht abschied nehmen. vielleicht geht ja doch irgendwas? ich weiß es nicht, aber manchmal geschehen ja wunder. nur fürchte ich, dass das wunder, das ihm wirklich helfen könnte, aus ganz anderer richtung kommen muss. ich war mal in einer ähnlichen situation wie er jetzt. also insofern, als mein seelenhaushalt ebenfalls mehrere hagelstürme kurz hintereinander erlebt hatte, die keinen stein auf dem anderen ließen. und dementsprechend geschwächt war. damals versuchte ich so wie er heute mit letzter kraft neues aufzubauen - in der hoffnung, dort sanft und wie von selbst regenerieren zu können. der schuss ging nach hinten los. als ich erkannte, dass alle mühe umsonst gewesen war, folgte der zusammenbruch.

heute weiß ich, dass jenes projekt scheitern musste, damit er kommen konnte. denn ohne diesen zusammenbruch hätte ich nie heilen können. wenn die seele tief verletzt am boden liegt, braucht es mehr als ein neues haus, damit sie sich wieder erholen kann. der schaden ging so tief, dass ich ihn nie und nimmer hätte mit neuem projekt kompensieren und somit ignorieren können.

was folgte, war sowas wie seelenintensivstation. ich geh ja nirgendwo hin, solange ich noch funken hoffnung habe, mich selbst heilen zu können. aber der effekt der hausinternen intensivstation war der selbe, als hätte ich mich in ein krankenhaus eingewiesen. ich lebte 2-3 wochen fast ausschließlich nachts und kappte sämtliche leinen zur außenwelt. und machte bilder. erst solche der schadensbestandaufnahme, dann solche, von denen ich wusste, dass sie mir heilung bringen. steine hab ich außerdem benutzt. die bilder sind heute eher unauffällig in meinem blog integriert - zugehörige geschichte, die sie erläutert, hab ich vor geraumer zeit deaktiviert.

insgesamt waren es 10 großformatige bilder, die auf dieser innenreise entstanden. sie wuchsen in dem maß, wie ich heilte. die ersten drei hab ich nie veröffentlicht. sie waren schrecklich und dienten nur dazu, den schaden zu vergegenwärtigen. die nächsten drei brachten mich auf den richtigen weg. aber ich kam nur bis zu einem bestimmten punkt. wusste zwar, dass der reise-zyklus noch nicht beendet war, aber kam nicht weiter. wie es halt so ist bei heilungen - sie verläuft in phasen. ziemlich exakt ein jahr musste vergehen, bis ich weitergehen konnte. am 12. januar letzten jahres setzte ich dann die reise fort. ganz unerwartet erhielt ich einen wichtigen impuls und wusste, dass ich nun weitergehen konnte. innerhalb weniger tage entstanden noch vier bilder. danach war ich wieder lebensfähig - nicht wirklich voll belastbar, aber immerhin soweit geheilt, dass ich den zyklus für beendet erklärte. wenige wochen danach fand mich der job, den ich jetzt mache. und im april eine begegnung, die mir seitdem sehr wichtig geworden ist. schritt für schritt im ureigenen tempo, weil es kein anderes gibt auf solcher reise.

weißt du, ich bin überzeugt davon, dass jeder mensch selbstheilungskräfte in sich trägt. nicht pauschale, sondern jeder die, die ihm entsprechen. man hat seine gaben und neigungen nicht umsonst. die sind nicht nur dazu da, spaß zu haben oder geld draus zu machen. wenn's hart auf hart kommt, weisen sie einem den weg. bei mir ist es das bildermachen. normalerweise male ich in texten bilder. das reicht für normalen alltag. aber es gibt eben auch seelenschmerz, der so tief geht, dass selbst mir die buchstaben ausgehen. ich kann dann nicht drüber reden, weil ich keine worte finde, die beschreiben, was ist. ist, ls gäbe es keine dafür. dann mach ich bilder. ohne vorher zu wissen, wie sie werden. sie wachsen stück für stück. und meine seele geht mit. heilendes bildermachen ist küchentischtauglich angewandte magie.

darum ist es wichtig, herauszufinden, was einem hilft. man spürt es. und wenn man es spürt, hat man das fadenende in der hand, das einen durch das labyrinth führt. jeder mensch hat so einen faden in sich. das problem ist nicht, dass es diesen nicht gibt, sondern dass die meisten menschen vergessen haben, dass sie ihn besitzen. darum brauchst du dich auch nicht wegen der wochen und der vielen themen sorgen. sobald du deinen inneren fadenanfang gefunden hast, wickelst du ihn auf - mit oder ohne hilfe von außen. und dabei eine perle nach der anderen. denn genau das sind deine lebensthemen in wirklichkeit - perlen. von denen du aber erst profitierst, wenn du sie aus dem schlick gezogen hast.

ich weiß nicht, ob ich verständlich machen kann, was ich verständlich zu machen versuche. alles, was mensch braucht, um zu gesunden, ist in ihm angelegt. andere können dabei helfen, den fadenanfang zu finden, aber perlenfischen und -polieren muss jeder selbst. anders kann heilung nicht stattfinden. das allerbeste ist aber folgendes. wenn man den faden erst mal anfängt aufzuwickeln - ganz für sich und so ehrlich, wie man nie zuvor war - passiert etwas ganz eigenartiges. der himmel greift ein und lotst einen von perle zu perle. ist wirklich so. denn der faden ist gleichzeitig ein kanal. oder vielleicht auch die berühmte silberschnur, die seele und himmel verbindet. dann passieren plötzlich die abgefahrensten dinge. man kann sie niemandem erklären, spürt aber so deutlich, als könnte man das netz sehen, das alles miteinander verknüpft, dass sie nur deshalb passieren, weil man bereit für sie ist.

ja, genau so funkt das mit uns und dem himmel, der möchte, dass wir heil werden ..... :-)

und darum glaube ich, ist jener schiffbruch dort, wo ich mich so anteilnehmend schwer tue, noch nicht wirklich vollzogen. da steht noch was aus, und je länger die oberfläche als funktionstüchtig erhalten bleibt, desto länger wird heilung auf sich warten lassen. das leben selbst funktioniert sehr einfach - wir machen es kompliziert. weil wir nicht in die knie gehen wollen. nutzt uns aber nichts, denn das leben sorgt dafür, dass wir es tun. und erst, wenn wir auf den knien liegen und nicht mehr ein noch aus wissen, wenn alles gebrochen ist, womit wir uns über den himmel zu erheben versuchen, zeigt es sich uns mit seiner eigentlichen absicht. der himmel sitzt nun mal am längsten hebel. und meint es durch und durch gut mit uns. :-)
Sadiie - 17. Jan, 00:24

Was du über die tiefen Verbindungen sagst, kann ich nur bestätigen. Beweist die Freundschaft mir meiner großen Freundin. Und wenn wir uns noch so lange nicht gesehen oder gehört haben - es ist ok, sie ist irgendwo da und wenn wir uns wieder irgendwann begegnen, ist es, als wäre sie oder ich nie weg gewesen...
Sie sagte, bei Menschen, die sich ganz dolle verbunden sind, da gibt es einen Draht zwischen ihnen, der gar nicht so lecht kaputt zu kriegen ist. So ist es bei ihr und mir und einigen anderen. Tut gut, das zu wissen.

Des weiteren glaube ich immer mehr, dass es für alles eine Zeit gibt. Wenn der Zeitpunkt da ist um Abschied zu nehmen, dann ist er da. Das merkt man. Wenn du es jetzt noch nicht kannst, dann ist es noch nicht der richtige Zeitpunkt.
Auch bei mir scheint es noch nicht 100%ig der richtige zu sein, sonst wäre der Abschied schon geschehen. Aber die Tatsache, dass ich darum weiß, dass ich Abschied nehmen muss, zeigt mir, dass der Punkt naht und nicht mehr lang auf sich warten lässt...

Was die Bilder betrifft, kann ich das was du sagst, ganz genau nachvollziehen. Ich hatte früher immer das Problem, dass ich nicht über mich sprechen konnte. Im Schreiben fiel es mir wunderbar leicht, die Worte zu finden, aber ich konnte bis vor 4,5 Jahren noch kaum reden.
Und da saß ich in einer Thera-Sitzung und die Dame fragt, wie es mir denn heute geht. Schlecht ging es mir, hundsmiserabel, aber konnte nichts sagen. Da gab sie mir ein Blatt Papier und einen Haufen Stifte und sagte, ich solle ihr meine Stimmung aufmalen.
"Hö?" hab ich gesagt. "Wie bitte malt man denn eine Stimmung??!"
Ich hatte keine Ahnung. Aber dann sah ich ganz tief in mich hinein und sah ein Bild in mir. Ich malte. Und nicht nur dieses mal. Von da an malte ich nicht nur bei ihr, ich malte auch zu Hause in meiner Freizeit.
Es ist ganz faszinierend, wie man alles was in einem ist, auf ein Blatt Papier bekommt. Jedes gemalte Bild auf dieser Seite erzählt eine Geschichte...

Meinst du, es gibt nur einen einzigen Faden? Oder für jedes Thema einen eigenen?
Jedenfalls hast du einmal mehr wunderbar beschrieben, was es mit der Heilung so auf sich hat!
Das dieser olle Faden aber auch immer so glitschig sein muss, dass er mir wieder entgleitet.
Jedenfalls stimme ich dir zu, wenn du sagst, Perlen putzen muss jeder selber. Nur Hilfe beim Faden suchen ist gestattet und sinnvoll. Schließlich ist es MEIN Faden, der in MEIN Inneres führt. Bitte was sollte jemand anders in meinem Inneren zu suchen haben ;-)

Eigentlich gibt alles einen Sinn... glaub ich. Ich denke einfach nur zu viel nach...

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