Innen und Außen
Trauer ist in mir. Tiefe große Trauer und Tod. Ich weiß gar nicht, wo das auf einmal herkommt, aber es kommt mir vor, als wäre jemand, der mir nahesteht, einen unwiederbringlichen Tod gestorben und das schmerzt.
Seltsamerweise ist aber niemand gestorben und ich habe keine Ahnung, wen ich da eigentlich beweine und wer ein solches Loch in mein Innerstes gerissen hat.
Und überhaupt, wenn das nur alles wäre, aber es trifft mich sehr, dass es so viel Leid in dieser Welt gibt und ich nichts, aber auch gar nichts tun kann, um es zu lindern.
So viele Menschen, die traurig sind außer mir, die aber im Gegensatz zu mir einen Grund haben und um die Ursache ihrer Trauer wissen.
Da gab es vor einigen Jahren mal ein Mädchen, das brachte sich um. Sie konnte den Anblick einer Menschheit, die Kriege führt und sich bei so gut wie jeder Möglichkeit gegenseitig zerfleischt, nicht ertragen.
So weit würde ich nicht gehen, nein, aber damals konnte ich diese Gedanken und Gefühle nicht wirklich nachvollziehen. Ich hab es einfach nicht verstanden.
Jetzt kann ich das besser.
Ich weiß, darüber jammern hilft nichts, ich muss bei mir anfangen um in kleinen Schritten so weit ich kann etwas zu tun.
Und das tu ich ja. Ich habe jahrelang ehrenamtlich gearbeitet, spende jeden Monat Geld an eine Organisation, obwohl ich mir das kaum leisten kann, ich habe einen Organspendeausweis, ich bin Mitglied bei der der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei), weil ich wegen meiner fast permanenten Anämie kein Blut spenden darf, aber... ich habe das Gefühl, das reicht nicht.
Ich komme einfach nicht an die Punkte, wo man auch wirklich sieht, das man was bewirkt.
Und genau diese Tatsache ist es, die mir das Gefühl gibt, gar nichts zu bewirken.
Ich könnte kotzen, wenn ich darüber nachdenke, dass meine Möglichkeiten einfach begrenzt sind, im Moment mehr denn je, und ich einfach nicht das tun kann, was ich so gerne würde.
Im Moment bin ich geplättet, von dem, was mich auf meiner nächtlichen Gassirunde mit großer Wucht traf.
Und nun geh ich und betrauer weiter jemanden, den ich nicht kenne und der gar nicht tot ist!
Seltsamerweise ist aber niemand gestorben und ich habe keine Ahnung, wen ich da eigentlich beweine und wer ein solches Loch in mein Innerstes gerissen hat.
Und überhaupt, wenn das nur alles wäre, aber es trifft mich sehr, dass es so viel Leid in dieser Welt gibt und ich nichts, aber auch gar nichts tun kann, um es zu lindern.
So viele Menschen, die traurig sind außer mir, die aber im Gegensatz zu mir einen Grund haben und um die Ursache ihrer Trauer wissen.
Da gab es vor einigen Jahren mal ein Mädchen, das brachte sich um. Sie konnte den Anblick einer Menschheit, die Kriege führt und sich bei so gut wie jeder Möglichkeit gegenseitig zerfleischt, nicht ertragen.
So weit würde ich nicht gehen, nein, aber damals konnte ich diese Gedanken und Gefühle nicht wirklich nachvollziehen. Ich hab es einfach nicht verstanden.
Jetzt kann ich das besser.
Ich weiß, darüber jammern hilft nichts, ich muss bei mir anfangen um in kleinen Schritten so weit ich kann etwas zu tun.
Und das tu ich ja. Ich habe jahrelang ehrenamtlich gearbeitet, spende jeden Monat Geld an eine Organisation, obwohl ich mir das kaum leisten kann, ich habe einen Organspendeausweis, ich bin Mitglied bei der der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei), weil ich wegen meiner fast permanenten Anämie kein Blut spenden darf, aber... ich habe das Gefühl, das reicht nicht.
Ich komme einfach nicht an die Punkte, wo man auch wirklich sieht, das man was bewirkt.
Und genau diese Tatsache ist es, die mir das Gefühl gibt, gar nichts zu bewirken.
Ich könnte kotzen, wenn ich darüber nachdenke, dass meine Möglichkeiten einfach begrenzt sind, im Moment mehr denn je, und ich einfach nicht das tun kann, was ich so gerne würde.
Im Moment bin ich geplättet, von dem, was mich auf meiner nächtlichen Gassirunde mit großer Wucht traf.
Und nun geh ich und betrauer weiter jemanden, den ich nicht kenne und der gar nicht tot ist!
Sadiie - 8. Dez, 02:37
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